Eine Springform ist nicht nur flexibel zu verwenden, sie ist auch unkompliziert in ihrer Handhabung. In der Regel besteht sie aus einem Rand und einem Bodenteil, die über einen Spannring zusammengehalten werden. Nach dem Backvorgang wird der Spannring gelöst und der Rand abgenommen. Der Kuchen oder die Torte ist nun von allen Seiten frei zugänglich und muss nicht gestürzt werden. Mit Hilfe einer Springform, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, lassen sich auch zu Hause die leckersten Rezepte ausprobieren.
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Individuelle Vielfalt bei einer Springform
Backliebhaber sind von der Vielfältigkeit der Springform begeistert. Sie existiert bereits seit vielen Jahrzehnten und darf bis heute in keiner Küche fehlen. Es gibt die praktischen Backhilfen in verschiedenen Größen und Ausführungen, so dass nahezu für jede Gelegenheit das richtige Motiv gewählt werden kann. Der Klassiker ist sicherlich die Tortenform, die es standardmäßig mit einem Durchmesser von 24, 26 oder 28 Zentimeter gibt. Je nach Größe der Backform können die Höhe des Kuchens sowie die Backzeit dementsprechend unterschiedlich sein.
Die Bodenform einer Springform kann sowohl ein Flachboden als auch ein Rohrboden sein. Bei einem Rohrboden handelt es sich um eine kreisrunde Aussparung in der Mitte der Form, die das Backen eines ringförmigen Kuchens ermöglicht. Im Flachbodenbereich gibt es mittlerweile ausgefallene Bodenvariationen, die ein schönes Muster aufweisen, beispielsweise ein Herz, Tiermotive oder Blumen, um nur einige wenige zu nennen, so dass sie bei verschiedenen Anlässen zu einem besonderen Hingucker werden.
Materialien einer Springform
Der Außenrand einer Springform besteht meistenteils aus Metall und ist mit einer Anti-Haftbeschichtung oder einer Keramik-Beschichtung ausgestattet. Den passenden Boden gibt es wahlweise ebenfalls aus Metall oder aus Glas. Der Vorteil eines Glasbodens besteht darin, dass er schnittfest ist und gleichzeitig auch als Servierplatte genutzt werden kann. Zusätzlich beinhalten viele Springformen auch einen Gugelhupf-Einsatz, der statt des Bodens verwendet wird. Auf diese Weise ist eine enorme Individualität beim Backen mit einer Springform möglich.
Neben Metall wird auch eine Springform aus Silikon zunehmend beliebter. Während der äußere Rand aus Silikon besteht, gibt es den Boden aus Glas. Ein Einfetten vom Rand und vom Boden ist nicht mehr notwendig. Nach dem Backvorgang lässt sich der Rand problemlos lösen und gibt den Blick auf den Kuchen frei. Dieser muss nicht mehr umgesetzt werden, sondern kann direkt mit der Glasplatte serviert werden. Das Reinigen der Silikon Springform ist einfach und leicht und bereits in wenigen Minuten erledigt. Aufgrund des flexiblen Materials benötigt die Springform nur sehr wenig Platz in der Küche und kann nahezu überall platzsparend untergebracht werden.